Deutsche Autobauer

27 Jul, 2017 |

VW, Daimler, Audi, BMW und Porsche wird vorgeworfen,

sich in verschiedenen Fragen gemeinsam abgesprochen zu haben. In der Forschung und bei der technischen Entwicklungen, wie bspw. von Ladesteckdosen für Elektroautos ist dies üblich und kann gar für den Kunden von Nutzen/Kostenvorteilen sein. Wo es sich aber um eine unerlaubte oder um eine erlaubte Absprache handelt, ist schwierig zu bestimmen und hat nun von den Kartellbehörden beantwortet zu werden.

Allfällige diesbezügliche Strafzahlungen können die deutschen Autobauer teuer zu stehen kommen. Sie können sich auf bis zu 10% des letztjährigen EU-weiten Umsatzes mit dem entsprechenden Produkten belaufen.

Fazit:
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– Allfällige Strafzahlungen werden die Zahlen der Autobauer belasten.

– Das innerhalb der EU in verschiedenen Ländern angekündigte Verkaufsverbot von Diesel- und Benzinautos mit Zieltermin zwischen 2025 bis 2040, zwingt die Autobauer zu schnelleren und höheren Investitionen in der Forschung und Entwicklung von Elektroautos.

– Die ansteigende EUR-Gemeinschaftswährung lastet aktuell ebenfalls auf den Export-Erwartungen für die europäischen Unternehmen.

>> Realisierung von Gewinnen auf aktuell gehaltenen Auto-Aktien.

 

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